Stadion

Zum dritten Mal in Folge wird der Sieger des Italienpokals in der Bozner Eiswelle gekürt. Die diesjährige Auflage des „Final Four“, dessen Halbfinalspiele und Finale am 22. und 23. Januar auf dem Programm stehen, wurde erneut an die Landeshauptstadt vergeben. Erstmals werden mit dem HC Pustertal, Ritten Sport Renault Trucks, HC Interspar Bozen und dem HC Gherdeina ausschließlich Südtiroler Teams an der Endrunde teilnehmen. Den heimischen Fans steht also ein wahrer Eishockey-Leckerbissen bevor.

Nach dem Gewinn des Italienpokals des HC Bozen (2009) und Ritten (2010), wurde die Südtiroler Eishockeyszene mit der erneuten Vergabe des „Final Four“ belohnt. Die bevorstehende Auflage wird aufgrund der Tatsache, dass erstmals in der Pokalgeschichte ausschließlich Südtiroler Teams in der Endrunde teilnehmen, in die Geschichtsbücher eingehen. Neben den drei bestplatzierten Mannschaften der Serie A, HC Pustertal, Ritten Sport und HC Bozen, wird mit dem Sieger der ersten Hin- und Rückrunde der Serie A2, dem HC Gröden, ein weiteres heimisches Team um die begehrte Trophäe kämpfen.

Am Samstag, den 22. Januar stehen die beiden Halbfinalbegegnungen auf dem Programm. Am Nachmittag trifft der Erstliga-Spitzenreiter HC Pustertal auf den Tabellenführer der Serie A2, den HC Gröden. Am Abend kämpfen der HC Bozen und der amtierende Pokalsieger Ritten Sport um den Einzug ins Endspiel. Am darauffolgenden Sonntag ermitteln die beiden siegreichen Teams schließlich den Italienpokalsieger 2010/11.

Der HC Gröden und der HC Pustertal schielen mit besonderer Begierde auf den Pokalsieg, da diese Trophäe in deren Pokalsammlung noch fehlt. Die „Rittner Buam“  feierten hingegen in der vergangenen Saison ihren ersten Sieg im Pokalbewerb. Bereits ordentlich zugelangt hat hingegen der Rekordmeister aus Bozen: Mit einem Erfolg in der bevorstehenden Auflage würden die Weiß-Roten ihre Ausbeute auf vier Pokalsiege ausbauen und in der Wertung an Mailand und Asiago vorbeiziehen. Den Lombarden und dem amtierenden Serie-A-Meister stehen drei Erfolge zu Buche.

Das Programm des “Final Four “ im Überblick (Eiswelle, Bozen):

Samstag, 22. Januar 2011
HC Pustertal – HC Gherdeina
Ritten Sport Renault Trucks – HC Interspar Bozen

Sonntag, 23. Januar 2011
Finale

Die Ehrentafel des Italienpokals

1973: SG Cortina Doria
1974: SG Cortina Doria
1991: Asiago Hockey
1998: Lions Courmaosta
2000: Asiago Hockey
2001: Asiago Hockey
2002: HC Milano Vipers
2003: HC Bozen Forst
Günther Hell (Thomas Commisso); Michael Rigo, Christian Alderucci, Luca Scardoni, Alexander Avancini, Jeff Sebastian, Shayne McCosh; Alexander Egger, Manuel Basso, Stefan Zisser, Christian Walcher, Enrico Dorigatti, Daniel Peruzzo, Mike Omicioli, Mirko Ceschini, Fredrik Näsvall, Roland Ramoser, Ruggero Rossi de Mio, Christian Timpone, Bryan Belcastro, Enrico Chelodi, Andrew Omicioli, Denis Somadossi, Mathias Bosson; Trainer: Michail Vassiliev
2004: HC Milano Vipers
2005: HC Milano Vipers
2006: HC Villani Bozen
Sergejs Naumovs (Günther Hell); Jan Nemecek, Leo Insam, Florian Ramoser, Jon Coleman, Chris Bahen, Alex Avancini, Florian Hell; Carlyle Lewis, Jeff Nelson, Drew Omicioli, Enrico Dorigatti, Flavio Faggioni, Rolly Ramoser, Christian Walcher, Stefan Zisser, Rupert Stampfer, Christian Pircher; Trainer: Morgan Samuelsson
2007: SG Generali FVG Pontebba
2009: HC Interspar Bozen
Pasi Häkkinen (Andreas Bernard); Carl Johan Johansson, David Ceresa, Alex Egger, Sergei Durdin, Christian Borgatello, Florian Ramoser; Stefan Zisser Kenny Corupe, Luca Ansoldi, Anton Bernard, Jonathan Pittis, Ryan Jardine, Rolly Ramoser, Jamie Schaafsma, Christian Walcher, Enrico Dorigatti, Stefan Unterkofler; Trainer: Jari Helle
2010: Ritten Sport Renault Trucks