Nach dem Auftaktsieg im ersten Viertelfinalspiel reist der HC Bozen mit viel Selbstvertrauen nach Pontebba. Dort steht am Samstag um 20.30 Uhr das zweite Play-off-Match auf dem Programm. Die HCB-Cracks haben sich den zweiten vollen Punktgewinn auf die Fahnen geschrieben, während das Team aus dem Friaul alles daran setzen wird, die Serie vor heimischem Publikum wieder auszugleichen.
Durch das 4:3 im ersten Viertelfinalspiel, konnte der HC Interspar Bozen seine positive Bilanz in dieser Saison gegen Pontebba weiter ausbauen. Der Rekordmeister hat bislang vier Erfolge eingefahren, während Pontebba bei zwei Siegen hält. Auch im historischen Vergleich hat der HCB die Nase vorn: 22 der 32 Begegnungen entschieden die Weiß-Roten für sich. Pontebba stehen bei einem Unentschieden hingegen neun Siege zu Buche.
Im zweiten Spiel steht HCB-Coach Adolf Insam bis auf den langzeitverletzten Christian Borgatello erneut der gesamte Kader zur Verfügung. Wie bereits in den vergangenen Begegnungen wird der Grödner Trainer einen Stürmer als überzähligen Transferkartenspieler auf die Tribüne beordern. Wer das sein wird, will Insam erst unmittelbar vor Spielbeginn bekannt geben. Allerdings wird er vermutlich auf die selben Spieler setzen, die am Donnerstag den ersten Sieg eingefahren haben.
Auch Pontebba-Trainer Tom Pokel hat die Qual der Wahl. Da ihm sämtliche Kaderspieler zur Verfügung stehen, wird sich wohl einer der beiden ausländischen Verteidiger Sylvain Dufresne oder Marek Chavat das Spiel von außen ansehen müssen.
Der Spielverlauf der zweiten Viertelfinalbegegnung zwischen Bozen und Pontebba kann wie gewohnt auf den Internetseiten www.hcb.net und www.lihg.it, sowie per Live-Schaltung auf Radio NBC verfolgt werden.
So werden sie spielen (PalaVuerich in Pontebba – Samstag, 19. Februar, 20.30 Uhr)
Aquile Pontebba: Andrej Hocevar (Massimo Camin); Andrej Tavželj, Sylvain Dufresne, Andreas Lutz, Stefano Marchetti, Andrea Ambrosi, Davide Nicoletti; Shane Murrey Endicott, Luca Felicetti, Martin Guerin, Dimitri Lavrentiev, Jonathan Pittis, Lance Monych, Paolo Nicolao, Michele Ciresa, Luca Rigoni, Patrick Rizzo, Stefano Piva , Rupert Stampfer
Trainer: Tom Pokel
HC Interspar Bozen: Matt Zaba (Günther Hell); Alex Egger, Mika Lehtinen, Rosario Ruggeri, Samuli Suhonen, David Ceresa, Michael Busto; Colton Fretter, Danny Irmen, Mike Souza, Giulio Scandella, Nick Mazzolini, Marco Insam, Enrico Dorigatti, Stefan Zisser, Anton Bernard, Christian Walcher, Riccardo Tombolato, Manuel Accarino
Trainer: Adolf Insam
Schiedsrichter: Karl Pichler und Michele Gastaldelli (Alex Lazzeri, Manuel Manfroi)
Die Viertelfinalbegegnungen im Überblick (best of seven)
Aquile Pontebba – HC Interspar Bozen (erstes Spiel: 3:4)
Tegola Canadese Alleghe – HC Pustertal (2:4)
HC Valpellice – Ritten Sport Renault Trucks (2:4)
SHC Fassa – Supermercati Migross Asiago (1:4)