Offizielle Pressevorstellung des HCB Südtirol

Auf Einladung des HC Bozen fanden sich heute diverse Pressevertreter im Parkhotel Laurin im Zentrum von Bozen ein, wo sie über die bevorstehende EBEL Saison informiert wurden.

Südtirols Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder (er ist auch Sport-Landesrat) hatte  dabei den Ehrenvorsitz des kurzfristig eingeschobenen  Media-Days des HCB Südtirol, der am Sonntagabend in Innsbruck sein erstes EBEL-Spiel in der 80-jährigen Geschichte des 1933 gegründeten Vereines bestreitet.

Der Landeshauptmann wünschte dem HC Bozen, der künftig mit der Unterstützung der Dachmarke als HCB Südtirol auftreten wird, für die große Herausforderung Glück und Erfolg und versprach, bei einem guten Abschneiden des 19-fachen Italienmeisters  Spieler und Klubführung wieder in den legendären Felsenkeller einzuladen.

HCB-Geschäftsführer Dr. Dieter Knoll berichtete über den Werdegang, wie der Rekordmeister Italiens zum EBEL-Kandidaten wurde. Während das Gros der österreichischen Teilnehmer sieben Jahre lang Zeit hatte, sich auf die heurige Saison 2013/2014 vorzubereiten, mussten dem HCB sieben Wochen reichen. In diesen hektischen Tagen wurde seitens des HCB absolut Übermenschliches geleistet.

Besonders wichtig ist für Knoll die sich nächstes Jahr eröffnende Möglichkeit, das Jugend- und Junioren-Programm der EBEL mit bestreiten zu können. „Österreich ist für uns auch in diesem Bereich ein Vorbild. Nur mit präzisen Programmen können wir das Eishockey vorwärts bringen“, sagte er.

 Zum EBEL-Start war in Abwesenheit von Eissportverbandspräsident Giancarlo Bolognini der Eishockeychef und Vizepräsident des Verbandes, Karl Linter erschienen, ebenso Südtirols Landesverbandspräsident Christian Trettl, dessen Sohn Roland – ein Sternekoch – im „Hangar 7“ im Ikarus in Salzburg auf der Gehaltsliste von Dietrich Mateschitz steht.

 Den sportlich-technischen Teil der HCB-Pressekonferenz bestritt Cheftrainer Tom Pokel, der auch die italienische Auswahl betreut. Für ihn ist die Herausforderung extrem groß, sein Ziel ist es, nur nicht Klassenletzter zu werden.